Innovation

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Für die Einführung neuer Produkte, Methoden und Verfahren in einem Unternehmen ist der Blick auf die Marktein­führungs­phasen hilfreich. Vor der Pilotphase liegen Idee des Erfindens und die ingeneurmäßige Lösung. Die Pilotphase ist dann vorüber, wenn das Produkt akzeptiert worden ist. Pilot­an­wender haben Pioniergeist.

Die frühe Mehrheit entscheidet selbstständig. Sie ist risiko­bereit und akzeptiert im Hinblick auf die Vorteile, die sie sich von der Inno­vation verspricht, auch eventuelle Nachteile.

Bei der großen Mehrheit können Lieferengpässe auftreten, u.U. Qualitätsminderungen. Die späte Mehrheit muss sich fragen, ob sie als Nachzügler den Innovationsschritt tut oder das bereits in der Pilotphase befindliche Produkt der nächsten Generation abwartet.

Nach dem gleichen Prinzip erfolgt eine Einführung im eigenen Unternehmen (Innovationsmanagement, Einbeziehen der Erwartungen und Befürchtungen der Mitarbeiter). Die Mitarbeiter mit Pioniergeist werden ausgewählt, neue Möglichkeiten zu erkunden und auszuprobieren. Sie motivieren die frühe Mehrheit. Wenn genügend Erfahrungen gesammelt sind, werden die weiteren Mitarbeitergruppen mit der Errungenschaft vertraut gemacht, zuletzt diejenigen, die im Unternehmen für Stabilität sorgen (späte Mehrheit).

Siehe: Changemanagement